Arbeitssicherheit in der Ausbildung

Das Trainingskonzept, das an einem großen Standort der chemischen Industrie in Köln über 10 Jahre mit insgesamt rund 500 Auszubildenden durchgeführt und weiterentwickelt wurde, bietet eine nachhaltige Qualifizierung in Sachen Sicherheit „vom ersten Tag an“.

Ziel ist, es eine Kultur der Sicherheit mit der jüngsten Generation zu etablieren und neben erhöhter Sensibilität und Wachsamkeit ein ausgeprägtes Bewusstsein für Gefahren, Verantwortung und Kommunikation zu schaffen.

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In insgesamt 7 ganztägigen Seminaren, verteilt auf die gesamte Ausbildungszeit geht es um

• die Vermittlung von Know-How, z B zu Unfallanalysen, Risikobewertung,

• Gefährdungsanalysen, psychologischen Faktoren, den Grundlagen von

• Wahrnehmung, Reflexen und Entscheidungsmechanismen

• Basiswissen um Gefahrstoffe, PSA, Lärm, die sichere Arbeit an Maschinen u. a. m.

• das praktische Training z. B. eines Sicherheitsblicks, also der Wahrnehmung von

• Near Misses und gefährlichen Situationen

• Ausbildung und Training eines eigenen Sicherheitsbewusstseins

• Einüben kommunikativer Fähigkeiten,

• um Risiken bei der Informationsweitergabe zu vermeiden und

• um Kolleg:innen auf unsicheres Verhalten effektiv ansprechen zu können

Weiterer Bestandteil ist auch die kreative Entwicklung neuer Ideen zu vielfältigen sicherheitsrelevanten Themen und deren praktsche Umsetzung, z. B. in Form von Videos, Fotos und Plakaten. Beispiele finden Sie hier.

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Methoden und Didaktik orientieren sich an der speziellen Zielgruppe (eher jünger, Beginner, Generation Z) und an den Erkenntnissen der Lernpsychologie. Zentral ist ein Methodenmix mit vielen praktischen, interaktiven und multimedialen Anteilen.

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Auf diese Weise wird die junge Generation fit gemacht für den Alltag mit Sicherheit und wird so von Beginn an zum Vorbild im Unternehmen. Das Thema Sicherheit gewinnt vom ersten Arbeitstag an ein hohes Maß an Selbstverständlichkeit und bleibt immer präsent.